Die Strecke

geplante Route: türkis     gefahrene Route: violett

Wie schon angetönt, hatte ich nie ein Interesse daran, die Strecke in irgendwelchen Wahnsinnsetappen in Rekordzeit abzuspulen. Bei der Streckenplanung habe ich Wert auf möglichst wenig (motorisierten) Verkehr, schöne Landschaften und für mich bisher unbekannte Gegenden/Orte gelegt.
Herausgekommen ist dies:

• Teil A Muttenz-Bremen: Der erste Teil führt dem Rhein entlang über Karlsruhe, Heidelberg, Frankfurt, durch das Sauerland und den Teutoburger Wald bis nach Bremen
• Teil B Bremen-Frederikshavn: von Bremen weiter Richtung Norden über die Elbe und bei Flensburg über die Grenze nach Dänemark. Dann via Kolding, Vejle, Randers bis (fast) ganz zum nördlichsten Punkt Dänemarks. Von Frederikshavn mit der Fähre nach Göteborg.
• Teil C Göteborg-Trondheim: Zuerst ein Stück der Schärenküste entlang, dann am Vänern (grösster See Westeuropas), dem Klarälven folgend bis zum Femunden, über Røros nach Trondheim.
• Teil D Trondheim-Bodø: Alles der Eurovelo 1 nach Richtung Norden über Namsos, Brønnøysund, mit vielen Fährpassagen. Kurz vor Bodø am stärksten Gezeitenstrom der Welt vorbei dem Saltstraumen.
• Teil E Moskenes-Tromsø: mit der Fähre mehr als 3 Stunden auf die Lofoten nach Moskenes. Von dort immer noch der Eurovelo 1 entlang bis Andenes, mit der Fähre auf die Insel Senja und weiter nach Tromsø.
• Teil F Tromsø-Nordkapp: Auf dem letzten Streckenteil gibt’s mit einer Ausnahme nur eine einzige Strasse über Alta und Olderfjord und durch den berühmt-berüchtigten Nordkapptunnelen (212 m.u.M) auf die Insel Magerøya und dann naht das Ziel, der nördlichste vom Festland aus auf dem Strassenweg erreichbare Punkt Europas.