10. Juli 2023 – Sortland-Bleik

Als ich die Verdunklung an meinen Fenstern öffne empfängt mich der schönste Sonnenschein. Also frühstücke ich, packe zusammen und verabschiede mich von meiner Gastgeberin Inger Johanne. Nach ein paar Kilometern überquere ich den Sortlandssundet über die Sortlandsbrua.

Blick zurück Richtung Sortland

Die Strasse führt nun praktisch den ganzen Tag der Küste entlang, wie gehabt keine grossen Steigungen, ein leichtes stegigen auf und ab. Die Lanschaft ist wunderbar, vor allem bei diesem Wetter. Es ist zwar relativ frisch, nur 12°C, ich fahre trotzdem in kurzen Hosen.

kurz vor Risøyhamn
Andøybrua. Ziemlich steil, ziemlich hoch

Ich komme zügig voran, der Wind weht nur sehr leicht. Nach gut 50 km finde ich einen gut versteckten Rastplatz, den nutze ich für eine erste Pause.

„Mein“ Pausenplatz

Dann folgt nichts mehr sitzbares für eine Mittagspause, also setze ich mich abseits der Strasse in eine frisch gemähte Wiese. Wegen der Trockenheit geht das sehr gut.

Achtung Milchlaster!
Ziemlich karge Landschaft

10 Kilometer vor den Ziel kommt, abgesehen von den Brücken unter denen grosse Schiffe hindurch fahren können, die einzige nennenswerte Steigung des Tages auf stolze 70 m.ü.M. Dann komme ich nach Bleik. Der Camping ist bereits sehr voll und es ist erst kurz nach 15 Uhr. Ich suche mir einen Platz, neben zwei schweizer Veloweltenbummlern, sie sind seit eineinhalb Jahren mit dem Velo unterwegs und das noch auf unbestimmte Zeit. Ich dusche und gehe zu Fuss zurück ins Dorf um einzukaufen.

ok, für ein paar Zelte hätte es schon noch Platz ….

Ein bisschen relaxen, plaudern mit den Schweizern, Znacht kochen und dann einen Spaziergang dem Meer entlang.

Bleik

Und schliesslich Bolg schreiben, draussen, ohne Daunenjacke.

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