9. Juni 2023 – Frederikshavn-Göteborg

Da meine Fähre erst nach Mittag losfährt bleibe ich am Morgen etwas länger liegen. Da ich für die Fährpassage und die paar Kilometer mit dem Velo die zivilen Kleider anziehe und auf den Trinkrucksack verzichte, muss ich ein wenig umpacken. Dann fahre ich ein paar Kilometer Richtung Norden zum „Palmenstranden“. Ja das ist wonach es tönt.

Palmenstranden – fast wie in der Karibik

Dann mache ich mich auf zum Fährhafen, checke ein und warte auf die Fähre. Diese kommt pünktlich an und entlädt ihre Fracht (Sattelschlepper, Camper und PWs). Es kommen noch ein paar VelofahrerInnen un zu warten. Einer aus dem Kanton Solothurn, eine angehende Hochseekapitänin aus Belgien, ein Kanadier, der von Porto aus auf dem Velo unterwegs ist und ein belgisches Paar, welches unbefristet Zeit hat und kreuz und quer durch Europa radelt. Wir plaudern zusammen und tauschen Erlebnisse und Informationen aus, schliesslich haben wir mehr als 3 Stunden Zeit bis Göteborg.

Die Stena Danica wird entladen
Farvel Danmark

Die Fähre fährt pünktlich los, das Meer ist ruhig, die Sonne scheint. Nach knapp drei Stunden erscheinen die ersten Schäreninseln und wir fahren in den Fjord von Göteborg ein. Diese Einfahrt ist eine Wucht.

Die ersten Schäreninseln
Nya Älvsborgs Fästning
Älvsborgsbron

Das Abfahren von der Fähre und das Verlassen des Hafenareals ist wegen der vielen Sattelschlepper eher mühsam.

Dann muss ich ich an den Göteborger Abendverkehr gewöhnen, komme aber gut im Hotel im Stadtzentrum an. Der Surly wird sicher verstaut, ihn brauche ich erst am Sonntagmorgen wieder. Dann ins Zimmen und telefonieren mit Claudia. Dann habe ich richtig Hunger und ich verköstige mich in einem vientnamesischen Restaurant ums Eck und schlendere noch etwas durch die belebte Innenstadt (kein Wunder bei dem Wetter und den milden Temperaturen.

Saluhallen, die Marktalle von Göteborg (leider schon zu)
Einer der vielen Kanäle

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